
Das kann jede:r für Stadt Wildnis tun
StadtWildnis unterstützen in vier Schritten
StadtWildnis ist gut für uns – und auch jede:r Einzelne kann etwas für sie tun und damit aktiv dazu beitragen, dass unsere Städte Lebensräume für Tiere, Pflanzen und Pilze bieten.
Level 1: Die StadtWildnis schätzen lernen
Nur, was wir kennen, wissen wir zu schätzen. Und nur, was wir schätzen, wollen wir auch schützen. Deshalb ist das Erste, was wir für die StadtWildnis tun können, sie selbst zu erleben. Wer Flächen besucht und selbst erfährt, wie gut wilde Stadtnatur tut, kann sich danach auch überzeugter für sie einsetzen.
Level 2: Andere über StadtWildnis informieren
Je mehr Menschen wissen, was StadtWildnis ist, desto mehr Menschen können sie auch kennen- und schätzen lernen. Wer anderen vom Besuch auf einer StadtWildnis-Fläche oder einem Projekt zum Thema erzählt, hilft mit, StadtWildnis bekannter zu machen und die Akzeptanz für wilde(re) Flächen im Stadtgebiet zu fördern. Wie heißt es auf Englisch so schön: Spread the word!
Level 3: StadtWildnis im eigenen Wohnraum fördern
Selbst die kleinste Ecke bietet Platz für wilde Stadtnatur. Wir alle können etwas dazu beitragen, dass tierische und pflanzliche Stadtbewohner Schutz und Nahrung finden, indem wir unseren Garten, unseren Balkon oder unser Fensterbrett „wilder“ gestalten: Holz im Garten einfach mal liegen lassen, schafft etwa ein Zuhause für Insekten und kleine Säugetiere. Ein Stück Rasen wild wachsen lassen, gibt Wildblumen (die eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten sind) die Möglichkeit, sich anzusiedeln.
Level 4: Sich bei einer Organisation oder Institution für StadtWildnis engagieren
Viele Naturschutzorganisationen, aber auch Kommunen setzen sich für wilde Stadtnatur ein. Helfende Hände oder frische Ideen sind häufig willkommen! Einige Städte bilden etwa regelmäßig Natur- und WildnisLots:innen aus, die Interessierte auf den Flächen informieren. Wer sich im großen Stil für StadtWildnis engagieren möchte, kann die eigene Kommune direkt auf das Thema ansprechen oder bei Naturschutzorganisationen nachfragen, welche Möglichkeiten bestehen.